
Covid-Untersuchung beleuchtet Vertrauensregel zu nicht Wiederbelebungsanordnungen
Die Familien der Patienten waren „entsetzt, aber nicht überrascht“, als sie erfuhren, dass eine allgemeine Richtlinie in Kraft war, die ihnen nicht bekannt war. Diese Nachricht kam für viele Angehörige unerwartet, obwohl sie bereits ein Gefühl der Besorgnis über die Behandlung ihrer Liebsten hatten. Die betroffene Einrichtung hatte eine Politik eingeführt, die in der Vergangenheit nicht ausreichend kommuniziert wurde, und dies führte zu einem tiefen Vertrauensverlust zwischen den Familien und dem medizinischen Personal.
Die Familien äußerten, dass sie sich in einer hilflosen Situation befanden, da sie auf die Informationen angewiesen waren, die ihnen durch das medizinische Personal zur Verfügung gestellt wurden. Die Enttäuschung über die mangelnde Transparenz und die fehlende Einbindung in Entscheidungen, die die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Angehörigen betrafen, war groß. Viele fühlten sich an den Rand gedrängt und hatten das Gefühl, dass ihre Sorgen und Ängste nicht ernst genommen wurden.
Die allgemeine Richtlinie, über die die Familien informiert wurden, hatte Auswirkungen auf die Betreuung der Patienten, was zusätzliche Besorgnis auslöste. Angehörige, die oft selbst in emotionalen und belastenden Situationen sind, mussten nun auch mit der Unsicherheit und dem Unverständnis umgehen, warum solche Maßnahmen ergriffen wurden. In Gesprächen mit Journalisten und anderen Medienvertretern brachten sie ihre Enttäuschung darüber zum Ausdruck, dass sie nicht in den Entscheidungsprozess einbezogen wurden und dass ihre Stimmen nicht gehört wurden.
Einige Angehörige berichteten, dass sie während des gesamten Aufenthalts ihrer Liebsten in der Einrichtung das Gefühl hatten, dass grundlegende Informationen nicht ausreichend weitergegeben wurden. Dies führte zu einem Gefühl der Isolation und Frustration, da sie sich um das Wohl ihrer Angehörigen sorgten, aber nicht über die Maßnahmen informiert waren, die ergriffen wurden, um deren Sicherheit zu gewährleisten. Die Familien forderten mehr Offenheit und Kommunikation seitens der Einrichtung, um zukünftige Missverständnisse zu vermeiden.
Die Situation wirft auch Fragen über die ethischen Standards in der Patientenversorgung auf. Wie viel Einfluss sollten die Familien auf die Entscheidungen haben, die das Leben ihrer Angehörigen betreffen? Die Angehörigen fordern, dass sie als Partner im Pflegeprozess betrachtet werden und dass ihre Meinungen und Gefühle in den Entscheidungsprozess einfließen. Es ist wichtig, dass die Einrichtungen erkennen, dass die Einbeziehung der Familien nicht nur eine Frage der Höflichkeit ist, sondern auch entscheidend für das Wohl der Patienten.
Ein weiterer Punkt, der in der Diskussion aufgegriffen wurde, war die Notwendigkeit für die medizinischen Einrichtungen, klare Kommunikationsstrategien zu entwickeln, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten über relevante Richtlinien und Änderungen informiert sind. Transparente Kommunikation könnte helfen, das Vertrauen zwischen den Familien und dem Pflegepersonal zu stärken und das Gefühl der Unsicherheit zu verringern, das in stressigen Zeiten häufig auftritt.
Einige Familien überlegen, offizielle Beschwerden einzureichen oder sich an Patientenorganisationen zu wenden, um auf die Missstände aufmerksam zu machen. Sie hoffen, dass durch ihre Stimmen Veränderungen in der Einrichtung angestoßen werden und dass andere Familien nicht die gleichen Erfahrungen machen müssen. Es ist eine schwierige Situation, die sowohl emotional belastend ist als auch das Potenzial hat, grundlegende Veränderungen in der Patientenversorgung anzustoßen.
Die betroffenen Familien haben klare Forderungen: Sie möchten, dass die Einrichtung ihre Richtlinien überdenkt und sicherstellt, dass alle Beteiligten – insbesondere die Angehörigen – in die Entscheidungsprozesse einbezogen werden. Ihre Erfahrungen sollten als Anstoß für eine bessere Kommunikation und ein stärkeres Verständnis zwischen den Familien und den Pflegekräften dienen. Letztendlich sind es die Patienten, die am meisten unter der mangelnden Kommunikation leiden, und die Familien setzen sich dafür ein, dass deren Stimmen gehört werden.

